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Orgeln

Pfarrkirche St. Peter, Trier-Ehrang

Die Orgel der kath. Pfarrkirche St. Peter in Trier-Ehrang wurde im Jahr 1994 (Weihe am 20. November) von der Orgelbaufirma Link (Giengen/Brenz) erbaut. Sie ist das Nachfolgeinstrument einer Orgel der Fa. Schlimbach (Würzburg), die im Jahr 1890 für die Ehranger Pfarrkirche (gebraucht?) erworben wurde.

http://www.trierer-orgelpunkt.de/ehrang.htm

  • Disposition

    Auf zwei Manual- und eine Pedalklaviatur/en verteilt sich folgende Disposition:

    I. Hauptwerk (C–g3)

    01. Bourdon 16’*

    05. Principal 8’

    02. Gedeckt 8’* (doppelt labiiert ab c1)

    10. Viola di Gamba 8’

    06. Octav 4’

    03. Flöt 4’* (doppelt labiiert ab c0)

    07. Quint 2 2/3’

    08. Superoctav 2’

    04. Waldflöt 2’

    09. Mixtur IV 1 1/3’

    13. Cornett V 8’ (ab g0)

    11. Trompete 8’

    12. Clairon 4’

    14. Koppel II–I

     

    II. Schwellwerk (C–g3)

    28. Principal 8’

    23. Holzflöt 8’

    33. Salicional 8’

    32. Vox coelestis 8’ (ab c0)

    27. Praestant 4’

    22. Querflöt 4’ (überblasend ab c1)

    21. Nazard 2 2/3’

    26. Flageolet 2’

    20. Terz 1 3/5’

    25. Larigot 1 1/3’

    24. Mixtur IV 2’

    31. Basson 16’

    30. Hautbois 8’

    29. Tremulant

     

    Pedalwerk (C–f1)

    38. Principalbass 16’

    15. Subbass 16’*

    37. Quintbass 10 2/3’

    16. Octavbass 8’

    17. Gedecktbass 8’*

    18. Spitzoctav 4’

    36. Posaune 16’*

    35. Trompete 8’

    19. Koppel I–Ped

    34. Koppel II–Ped

     

    Schleifladen, mech. Spiel- und Registertraktur, Fußtritte jew. für Pleno an und Pleno ab. 2.147 Pfeifen. Freistehender Spieltisch mit Blick zur Orgel. Ursprünglich gleichstufige Temperierung, seit der Renovierung durch Orgelbau Mühleisen, Leonberg, im Januar/Februar 2021: Janke III.

    * Register aus der Schlimbach-Orgel

Pfalzel

Am 12. August 2000 wurde die Metzler-Orgel in der Marienstiftskirche Trier-Pfalzel geweiht. Die Orgelbaufirma Metzler aus Dietikon (Schweiz) hatte den Zuschlag erhalten, weil sie nach Ansicht der Verantwortlichen die Gewähr dafür bot, ein sehr gutes Instrument für einen angemessenen Preis in hervorragender Qualität zur Verfügung zu stellen.
Die Orgel besitzt 31 Register und zwei Transmissionen, verteilt auf drei Manuale und Pedal. Sechs Register gehören zur Familie der Zungenpfeifen und zwei sind gänzlich aus Holz gefertigt. Das Klangbild orientiert sich am Typ der französischen Barockorgel, wurde aber um einige spätbarocke Register (Viola 8’, Holzflöte 4’, Salicional 4’) erweitert. Dies steht im Einklang mit überlieferten Anregungen J. S. Bachs und bringt zusätzliche Klangfarben, die für die Wiedergabe der gesamten Orgelliteratur und auch für mannigfaltige Begleitzwecke von großem Wert sind.
So stehen in dem stattlichen Eichen-Gehäuse insgesamt 2.081 klingende Pfeifen.
Weit über 9.000 Stunden sorgfältigster Handarbeit waren nötig, bis die Orgel offiziell ihren liturgischen und konzertanten Dienst aufnehmen konnte.

II. Hauptwerk (C–g3)                                                       

01. Bourdon 16’                                                

02. Principal 8’                                               

03. Bourdon 8’                                               

04. Viola 8’                                               

05. Octave 4’                                               

06. Spitzflöte 4’                                               

07. Doublette 2’                                                

08. Mixtur IV–V 1 1/3’                                               

09. Cornet V 8’ (ab c1)                                               

10. Trompete 8’                                                                           

11. Clairon 4’                                                                           

 

I. Rückpositiv (C–g3)

12. Rohrflöte 8’

13. Praestant 4’

14. Holzflöte 4’

15. Nasard 2 2/3’

16. Doublette 2’

17. Terz 1 3/5’

18. Larigot 1 1/3’

19. Fourniture III–IV 1’

20. Cromorne 8’

 

III. Brustwerk (C–g3)                                                       

21. Gedackt 8’                                               

22. Rohrflöte 4’                                               

23. Salicional 4’                                               

24. Waldflöte 2’                                               

25. Cornet II 2 2/3’ (ab C)                                               

26. Vox humana 8’                                               

 

Pedalwerk (C–f1)

27. Subbass 16’

28. Octavbass 8’

29. Viola 8’*

30. Octave 4’

31. Posaune 16’ 

32. Trompete 8’

33. Clairon 4’*

 

Koppeln: RP–HW, BW–HW, BW–P, HW–P, RP–P, Tremulant (wirkt auf RP und BW), Schleifladen, mech. Spiel- und Registertraktur, eingebauter Spielschrank, ungleichstufige Metzler-Standard-Temperierung.

* Transmission aus dem HW

Links:

http://www.orgel-pfalzel.de

https://www.prelude-orgel.info

http://www.trierer-orgelpunkt.de/pfalzel.htm

Biewer

Die Orgel der in den Jahren 1911 bis 1913 nach Plänen des Trierer Architekten Peter Marx erbauten kath. Pfarrkirche St. Jakobus in Trier-Biewer ist die erste Orgel in diesem Gotteshaus. Sie wurde im Jahr 1954 von der Trierer Orgelbaufirma Sebald erbaut. Die ursprüngliche Disposition setzte sich aus folgenden Registern zusammen:

I. Manual (C–g3):

01. Principal 8’

02. Gedackt 8’

03. Zartflöte 8’

04. Spitzflöte 4’

05. Octave 2’

06. Mixtur 2–4fach

07. Fagott 8’

 

II. Manual

08. Rohrgedackt 8’

09. Salicional 8’

10. Principal 4’

11. Nachthorn 2’

12. Gemsquinte 1 1/3’

13. Terzzymbel 3fach

 

Pedal (C–f1)

14. Subbaß 16’

15. Octavbaß 8’

16. Gedacktbaß 8’

17. Choralbaß 4’

18. Pedalflöte 4’

19. Rohrflöte 2’

20. Stille Posaune 16’

 

Normalkoppeln, Subkoppel II–I, eine freie Kombination, Registercrescendo, Kegelladen, elektropneumatische Traktur.

 

Im Jahr 2005 wurde die Orgel durch die saarländische Orgelbaufirma Thomas Gaida (Wemmetsweiler) renoviert und erweitert. Seitdem besitzt sie folgende Disposition:

I. Manual (C–g3):

10. Principal 8’

11. Gedackt 8’

12. Zartflöte 8’

13. Oktave 4’

14. Quinte 2 2/3’ (Transm. II. Man.)

15. Oktave 2’

16. Mixtur 2–4 fach (2 2/3’)

17. Fagott 8’

18. Manualkoppel II–I

19. Subkoppel II–I

 

II. Manual (C–g3)

20. Rohrgedackt 8’

21. Salicional 8’

22. Spitzflöte 4’

23. Nasat 2 2/3’

24. Nachthorn 2’

25. Terz 1 3/5’

26. Quintlein 1 1/3’ (Extension Nasat 2 2/3’)

13. Cymbel 3 fach (1’)

 

Auxiliar I (C–g3, ohne eigene Klaviatur, spielbar auf I. und auf II.):

28. Vox coelestis 8’

29. Vox coelestis 4’ (Extension Vox coelestis 8’)

30. Superkoppel I

31. Subkoppel I

32. Pedalkoppel I

 

Auxiliar II (C–g3, ohne eigene Klaviatur, spielbar auf I. und auf II.):

33. Vox coelestis 8’

34. Vox coelestis 4’ (Extension Vox coelestis 8’)

35. Superkoppel II

36. Subkoppel II

37. Pedalkoppel II

 

Pedalwerk (C–f1)

01. Subbaß 16’

02. Octavbaß 8’

03. Gedacktbaß 8’ (Extension Subbaß 16’)

04. Choralbaß 4’

05. Pedalflöte 4’ (Extension Subbaß 16’)

06. Rohrflöte 2’ (Extension Subbaß 16’)

07. Stille Posaune 16’

08. Pedalkoppel I

09. Pedalkoppel II

 

Normalkoppeln, Subkoppel II–I, eine freie Kombination, Registercrescendo, Druckknöpfe für: Handreg. an, Fr. Komb. an, Ausl., Tutti, Cresc. ab, Zungen ab [Einzelabsteller], Pianopedal an. Kegelladen, elektropneumatische Traktur, Cymbalum nixum torquendum 72fach (eine Art Cymbelstern). Freistehender Spieltisch im Rechten Winkel zur Orgel.